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Hygiene künstlicher Fingernägel |
Man geht heute so selbstverständlich ins Nagelstudio wie zum Friseur. Künstliche Fingernägel gehören für viele Frauen einfach zum Leben. Kaum eine macht sich dabei Gedanken um die Hygiene und die Gesundheit, dabei sind diese sehr wichtig. Bei Trägerinnen künstlicher Fingernägel treten Pilzinfektionen wesentlich häufiger auf als bei der Allgemeinbevölkerung.
Künstliche Fingernägel neigen genau wie lange Fingernägel zu stärkerer Verkeimung. In einigen Berufen sind sie deshalb verboten, zum einen wegen der Verletzungsgefahr, zum anderen wegen der Übertragung von Mikroorganismen, die sich nun mal vermehrt unter den Nägeln befinden. Das wichtigste bei künstlichen Fingernägeln ist die Hygiene. Schon im Nagelstudio muss unheimlich darauf geachtet werden. Wenn der Naturnagel durch falsche Behandlung oder mangelnde Hygiene geschädigt wird, wird er empfänglich für Keime. Das kann zu Nagelpilz führen.
Im Nagelstudio sollte die Nageldesignerin für alle Kunden extra Feilen benutzen oder die Feilen nach jeder Benutzung desinfizieren. Wenn nur eine Kundin Nagelpilz hat, kann der sich ohne Desinfektion schnell ausbreiten. Mit einigen Tipps können Sie es vermeiden, sich eine Infektion einzufangen. Suchen Sie sich Ihr Nagelstudio gut aus! Erkundigen Sie sich nach Qualifizierungen und Zertifizierungen! Achten Sie auf Hygiene im Studio aber auch bei sich selbst!
Im Endeffekt muss gesagt werden, dass man nicht unbedingt jede Mode mitmachen muss. Natürlichkeit gefällt immer noch vielen besser. Auch sind künstliche Nägel nicht ungefährlich. Gerade wer kleinere Kinder hat, sollte darauf verzichten. Schnell kann es zu Verletzungen kommen. Für die eigene Gesundheit sind die Nägel auch nicht ganz ungefährlich. Das Gel für die Nagelmodellage kann vom Körper aufgenommen werden und lagert sich in den Nieren ab.
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